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Stéphane Dafflon (* 1972) gehört zu einer Generation jüngerer Schweizer Künstler, die durch ihr vorwiegend ungegenständliches Formenvokabular ein Amalgam aus Minimal Art, Neo Geo, abstrakter sowie konkreter Kunst entwickelt haben, ohne sich in den historischen Untiefen, die mit den entsprechenden Begriffen einhergehen, zu verlieren. Sie verbinden ihre Positionen zudem mit einem universellen Repertoire an Zeichen und Codes aus dem Bereich der zeitgenössischen visuellen Kultur und verknüpfen diese mit architektonischen bzw. räumlichen Fragestellungen.

Bekannt wurde Dafflon durch seine großformatigen Wandmalereien, deren repetitiven Muster sich vor allem durch den Rückgriff auf Ästhetiken der Gebrauchsgrafik oder auch des Industriedesigns speisen.

Für die Ausstellung wurde eine Wandmalerei realisiert, die sich auf zwei gegenüber liegende Wände erstreckt und den dazwischen liegenden, formal leeren Ausstellungsraum - einer visuellen Klammer gleichend - einfasst. Neben der Wandmalerei werden neue, formal extrem reduzierte Gemälde Dafflons zu sehen sein.

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Stephane Dafflon