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OTTO PANKOK, geboren 1893 in Saarn bei Mülheim/Ruhr, gestorben 1966 in Wesel am Niederrhein, war eine der bedeutendsten Künstlerpersönlichkeiten der 1920er Jahre in Düsseldorf. Er war führendes Mitglied der Künstlervereinigung "Das junge Rheinland" und gehörte mit Gert Wollheim, Otto Dix, Max Ernst, Karl Schwesig und anderen zum engsten Kreis um die Kunsthändlerin Johanna Ey, die als "Mutter Ey" zur Legende wurde. Bereits 1913/14 hatte Pankok zu der sein Lebenswerk bestimmenden Form großformatiger Kohlezeichnungen gefunden, die in der deutschen Kunst des 20. Jahrhunderts einzigartig sind und die Wilhelm Worringer 1929 als "Gemälde in Schwarz−Weiß" definierte. Pankoks Werk erwuchs aus dem Wissen um die Einheit von Mensch und Natur, sein künstlerisches Engagement galt zeitlebens den Verfemten und Entrechteten. Mit seinem äußerst umfangreichen druckgraphischen Werk gehört Otto Pankok in die Reihe der großen deutschen Graphiker des vorigen Jahrhunderts. 1930 erschien das Buch "Stern und Blume", in dem Otto Pankok seine Entwicklung als Künstler und seine Weltsicht darlegt und über einhundert Kohlegemälde präsentiert. Dieses Buch war die Anregung zu unserer Ausstellung.

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Stern und Blume, Mensch und Tier. 


Die Welt des Otto Pankok