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In erstmaliger Zusammenarbeit komponieren die Videokünstlerin Susanne Hofer (1970) und der Musiker John Wolf Brennan (1954) mit Inner and Outer Spaces eine multimediale Installation aus Klang- und Raumkörpern. Mit ihren visuellen Aussen- und akustischen Innenräume lassen sie den Betrachter über die unterschiedlichen Wahrnehmungsmöglichkeiten reflektieren.

Susanne Hofer entwickelt aus dreidimensionalen Kartonelementen ein komplexes und vielschichtiges Raumgefüge, das auf mehreren Tiefenebenen aufbaut. Darin verschachtelt und verdichtet sie ihre Videoprojektionen zu spannungsvollen modernen Vexierbildern.

Die visuelle Irritation wird durch das akustische Labyrinth von John Wolf Brennan verstärkt, indem er verschiedene Klangquellen in der Installation versteckt und somit eine undefinierbare Geräuschkulisse entwickelt. Mit den unterschiedlichen, sorgfältig gefilterten Klangquellen und Geräuschfragmenten, die der Komponist und Musiker im Umraum vom KKL gesammelt hat, verbindet er scheinbar den Innenraum des Kunstmuseums mit dem Aussenraum. Ausgewählte Töne des Alltäglichen und Musik klingen aus der Installation heraus. Der Museumsbesucher erlebt diese Arbeit als ein synästhetisches Erlebnis in der Wahrnehmung von Raum, Räumlichkeit, Klängen und Dimensionen.

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Susanne Hofer, John Wolf Brennan
Inner and Outer Spaces
Kurator: Katja Lenz