Sven Drühl Serielle Landschaften

Der Künstler und Kunstkritiker (Kunstforum International u.a.) Sven Drühl (geb. 1968) spielt in seinem künstlerischen Konzept mit dem Gedanken der Nachahmung. Grundlage seiner in eigenwilligem Stil kopierten Gemälde – zumeist sind es Berge und Landschaften - sind Transformationen von Klassikern der Kunstgeschichte: etwa Werke von Caspar David Friedrich, Claude Monet, Max Ernst, Clifford Still, aber auch von Zeitgenossen wie Stefan Kürten und Eberhard Havekost. Es geht ihm um Nuancen der Abweichung. Indem Drühl Lack verwendet, der zerfließend das Bildthema der Vorlage verzerrt, verleiht er den Bildern einen anderen Glanz. Indem er die Gemälde - bis auf wenige großformatige Ausnahmen - in das Standardformat von 150 x 150 cm presst, betont er zudem den seriellen Aspekt. In der Ausstellung werden darüber hinaus Bilder aus Neonröhren sehen sein.

Pressetext

Sven Drühl "Serielle Landschaften"
Rudolf-Scharpf-Galerie