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Realität und Künstlichkeit sind heute immer weniger zu unterscheiden. Sven Drühls (*1967) künstlerische Strategie gleicht der eines VJ: er reinterpretiert, mixt, entemotionalisiert, kontrolliert und arbeitet dabei mit hypermodernen Mitteln: Autolack und Silikon.

Der Maler, Mathematiker, Kunsthistoriker und Tänzer, Drühl, greift Bilder aus dem kollektiven Kulturgedächtnis auf und überführt sie ins digitale Zeitalter. Mit unkonventionellen Mitteln zeigt er, wie die Ästhetik der Informationstechnologien immer tiefer in die Erscheinungen der physischen Welt eindringt. (Vilem Flusser)

Mit Unterstützung des Bezirksamts Steglitz-Zehlendorf – Amt für Weiterbildung und Kultur, Fachbereich Kultur; des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Senatskanzlei - Kulturelle Angelegenheiten; der Freunde und Förderer des Hauses am Waldsee e.V.