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"(...) Wie vor einem halben Jahrtausend Lutherfreund Lucas Cranach mit dem Torgauer Altar erklärt Thomas Sommer seine Bildwelt zum öffentlichen Raum und den Betrachter zum Zeugen unserer von den Medien beherrschten Gegenwart, ihrer Einflussnahme auf Krieg, Kunst und Konsum. Mit einer farbenreichen Flut von Zeichen, Figuren, Schrift, Zitaten aus der Kunstgeschichte bis hin zu Beuys? Dürer-Häschen, mit Pommes, Coca-Cola und immer wieder hinreißend gemalten saftigen Filetstücken, delikaten Würstchen und honigfarbenen Waffeln zieht er den Betrachter in einen unüberschaubaren Strudel. Fein gezeichnete Stadtlandschaften, Ferienglück versprechende Wiesen, Batman, selbst ein Stück Mondgestein und eine entzückende russische Ikone haben Platz in diesen reich mit Kunstblumen dekorierten Kalaidoskopen. Radikaler ist Courbets Wort ?Man malt, was man sieht!? kaum jemals befolgt worden (...)" Christa von Helmolt, 2003 Thomas Sommer, geboren 1967 in Torgau (Sachsen) studierte von 1992 bis 1999 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig Malerei bei Prof. Arno Rink und Prof. Sighard Gille. Von 1999 bis 2001 war er Meisterschüler bei Sighard Gille. Sommer lebt und arbeitet in Leipzig und Torgau. Pressetext

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Thomas Sommer - Malerei