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Zum "Japanischen Jahr" in Deutschland, das unter dem Thema steht "Neue Begegnungen zwischen Japan und Deutschland im 21. Jahrhundert", präsentiert die Städtische Galerie vier junge japanische Künstler, die teilweise bereits zu den internationalen Stars der Szene zählen, mit Objekten, Bildern und Installationen. Die vier Künstler haben ihre Wurzeln in der japanischen Tradition und sprechen zugleich in ihrer Kunst eine internationale Sprache. Ihre Arbeiten sind auch als Kommentare zu den weltweiten Problemen zu verstehen, die sich im Zeitalter der Globalisierung stellen: Yoshimoto Nara, der in Köln lebt, reflektiert in seinen Bildern die Zerstörung des sozialen Raumes, Satoru Takahashi, derzeit in Pittsburgh lebend, lotet mit seinen Installationen aus Stahl, Plexiglas und Wasser die Auflösung der Grenzen zwischen Privatheit und Öffentlichkeit aus, Shiro Matsui, Kyoto, und Kempen, greift mit seinen Silikon-Plastiken verändernd in bestehende Räume ein und macht die Wahrnehmung des realen Raumes zu seinem Thema und Kenji Yanobe, Kyoto, beschwört mit seinen seltsam hybriden Maschinenmonstern und Überlebensfahrzeugen die Bedrohungen durch den technischen Fortschritt im Atomzeitalter. Zur Ausstellung liegen in Zusammenarbeit mit der Stadtgalerie Saarbrücken vier Kataloge im Schuber vor. 128 Seiten, 54 farbige Abbildungen, DM 38,-.

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Künstler: Yoshitomo Nara, Satoru Takahashi, Shiro Matsui, Kenji Yanobe