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Zum Konzept seiner neuen Arbeit schreibt der Künstler:

Die „Schatten“ der Steine Projektionen in Graphit auf Boden und Wänden

Vier Quader werden mit Hilfe eines Graphitauftrags so in einen Raum projiziert, dass sich ihre Seitenflächen bzw. Grundflächen im Verhältnis 1:1 auf den Wänden bzw. den Boden abbilden. Die vier Quader haben ihren Raum in der Halle Sinsteden. Sie sind aus Anröchter Dolomit zugeschnitten:

Kubus 90 x 90 x 90 cm, Stehle 180 x 60 x 60 cm, Stehende Scheibe: 180 x 40 x 120 cm, Liegende Scheibe 30 x 120 x 180 cm.

Sie werden auf ein ihrem Grundflächenmaß angepasstes Raster der Maße 450 x 310 cm oder 270 x 290 cm gesetzt und stehen sowohl auf der vertikalen wie horizontalen Achse frei. Insgesamt gibt es 576 (4x3x2x1 x 4x3x2x1) mögliche Formationen.

In allen Variationen stünden die Quader lückenlos nebeneinander, würde man sie auf einer Linie zusammenziehen. D. h. Licht einer unendlich entfernten, senkrecht gerichteten Quelle kann diese Formation nicht durchdringen.

Während der Ausstellung zeigen wir außerdem die frühen Videos von RÜCKRIEM, die er 1971 mit der Galerie Gerry Schum gedreht hat. Es erscheint eine neue Edition für eine Wandarbeit.

Zudem zeigen wir ein neues Filmportrait des Künstlers von Ulrich Semler.

Dieser Film, 45 Minuten, sound, stereo, wird als DVD von uns publiziert

Pressetext

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Ulrich Rückriem: Die Schatten der Steine - die erste von 576 Varianten