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UNBEKANNTE MODERNE
Ästhetische und gesellschaftliche Utopien in Malerei, Fotografie, Druckgrafik und Design der 1920er- und 1930er-Jahre | Fünf Komplementärausstellungen
26.10.2019—12.01.2020
BRANDENBURGISCHES LANDESMUSEUM FÜR MODERNE KUNST:
DIESELKRAFTWERK | Uferstraße/Am Amtsteich 15, 03046 Cottbus
RATHAUSHALLE | Marktplatz 1, 15230 Frankfurt (Oder)
PACKHOF | Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Straße 11, 15230 Frankfurt (Oder)
Ästhetische und gesellschaftliche Utopien der 1920er/30er-Jahre – und zuweilen auch deren Scheitern – sind zentrale Aspekte des Ausstellungsprojekts UNBEKANNTE MODERNE des Brandenburgischen Landesmuseums für moderne Kunst.
Im Zentrum der insgesamt fünf Ausstellungen an beiden Museumsstandorten in Cottbus und Frankfurt (Oder) stehen Fragen nach künstlerischen Bildvorstellungen, die den Zusammenhang zwischen sozialkritischen Betrachtungen und gesellschafts-reformerischen sowie ästhetischen Utopien in den 1920er- und 30er-Jahren aufzeigen.
Während in der Cottbusser Hauptausstellung „Bilder der Stadt / Stadt im Bild" der Schwerpunkt auf dem Verhältnis von Utopien und Alltagsrealitäten liegt, fokussiert die Hauptausstellung in Frankfurt (Oder) „Neue Städte – Neue Menschen“ auf Denkfiguren und Bildkonzepte, die programmatisch-strukturelle Analogien zwischen musikalischen Prinzipien und neuen Bild-, Architektur- und Stadtformen herstellt.