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(Un)endliche Ressourcen? Künstlerische Positionen seit 1980
07.03.2020 - 13.09.2020

Die Auswirkungen der heutigen Konsumgesellschaft auf unsere Umwelt sind allgegenwärtig. Sei es, dass wir sie mit unseren eigenen Sinnen erfahren und darüber im Alltag diskutieren, sei es, dass wir entsprechende Berichterstattungen Tag für Tag in den Medien verfolgen können.

Ausgehend von ausgewählten Beispielen der letzten 40 Jahre stellt die Ausstellung zeitgenössische Künstler*innen vor, die sich mit den wechselseitigen Einflüssen zwischen der sich zunehmend globalisierenden Konsumgesellschaft und ihrer Umwelt beschäftigen.

Diese aktuellen Positionen beobachten, dokumentieren und kommentieren die Spuren, die die Nutzung und Ausnutzung unserer Lebendgrundlagen hinterlassen. Das heutige Verhältnis zwischen Natur und Zivilisation wird ebenso in den Blick genommen wie das vielgestaltige Phänomen des Abfalls. Auch natürliche Rohstoffe wie Wasser und fossile Ressourcen sind Gegenstand der künstlerischen Betrachtung.

In so unterschiedlichen Medien wie Malerei, Fotografie, Skulptur, Installation oder Video nähern sich die rund 20 Künstler*innen der Ausstellung diesen dringlichen Themen.

Künstler*innen
Nándor Angstenberger, Bernd und Hilla Becher, Michael Beutler, Joseph Beuys, Björn Braun, Nina Canell, Julian Charrière, Tony Cragg, Tue Greenfort, Andreas Gursky, Georg Herold, Roni Horn, Markus Jäger / ONUK, Kristof Kintera, Susanne Kriemann, Alicja Kwade, Klara Lidén, Agnes Märkel, Marlie Mul, Sigmar Polke, Klaus Rinke, Lois Weinberger