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Anlässlich seines 25. Todesjahres widmet sich das Arp Museum Bahnhof Rolandseck dem ungarischen Künstler Lajos Barta (1899 –1986). Im Themenjahr des »Künstler- Ich« möchte die Ausstellung an den charismatischen Menschen und Künstler erinnern – sowie an dessen spannende, durch die Geschichte des 20. Jahrhunderts tief geprägte Vita. Die Schwerpunkte bei der Auswahl von etwa 40 Plastiken und 80 Zeichnungen liegen auf den 1940er und 1950er Jahren. Sie lassen die surrealistischen künstlerischen Ansätze Bartas erkennen und dokumentieren die repressiven Jahre des Stalinismus in Ungarn. Die Ausstellung hebt besonders die Modelle seines plastischen OEuvres heraus, die in Ungarn und in Bartas Wahlheimat am Rhein als freiplastische Monumentalplastiken realisiert werden konnten. Einige dieser Werke entstanden im Bahnhof Rolandseck, wo Barta von 1965 bis 1967 lebte und arbeitete. Die Ausstellung wird in Kooperation mit dem Donauschwäbischen Zentralmuseum Ulm realisiert.

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Wahlheimat am Rhein –
Der Bildhauer und Zeichner Lajos Barta

Künstler:
Lajos Barta