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Drei einzelne Ausstellungen kreisen um die Urzelle des Ulmer Museums: das Kunst- und Naturalkabinett des Christoph Weickmann und zeigen unterschiedliche Zugänge zum Phänomen des Sammlers und des Sammelns auf sowie der Auswahl und der Präsentation von musealen Objekten. Mit diesem Projekt stellt das Ulmer Museum die Sammlung Weickmann zum ersten Mal in den Kontextzeitgenössischer internationaler Kunst.

Georges Adéagbo: Spuren der Vergangenheit – Installation Der aus Benin stammende Georges Adéagbo (geb. 1942) blickt aus afrikanischer Sicht auf Europa. Was er bei seiner Spurensuche in Ulm fand, präsentiert er in der eigens für den Festsaal des Kiechel-Hauses entstehenden Installation.

Matthias Beckmann: Zeichenraum – Wunderkammer Matthias Beckmann (geb. 1965) zeichnete 2005 Weickmanns Wunderkammer. Diese Blätter präsentiert das Ulmer Museum mit weiteren Arbeiten Beckmanns, die in vergleichbaren Kunstkammern entstanden. Gefördert mit Mitteln des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

Candida Höfer: In Sammlungen – Fotografie Weltweit hält Candida Höfer (geb. 1944) auf großformatigen Fotografien Räume in Museen fest. Diese fotografische Bestandsaufnahme bietet einen Überblick über unterschiedliche Formen des Ausstellens und Bewahrens. Nicht das einzelne Objekt, sondern die Sammlung und das Sammeln selbst werden zum Gegenstand des Interesses.

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17.02.07 - 29.04.07
Die Kunst- und Wunderkammer des Christoph Weickmann
Reflektionen über eine Sammlung
Georges Adéagbo: Spuren der Vergangenheit - Installation
Candida Höfer: In Sammlungen - Fotografie
Matthias Beckmann: Kunstkammer - Zeichnungen

03.03.07 - 13.05.07
Weickmanns Wunderkammer
Hommage mit Georges Adéagbo, Matthias Beckmann, Candida Höfer