press release only in german

Ein Zitat von Thomas Bernhard dient als Titel der Ausstellung, welche die fünf Künstlerfreunde Lutz Braun, Tatjana Doll, Kalin Lindena, Manfred Peckl, Kristian Pettersen im Kunstverein Wilhelmshöhe zusammenführt. Ausgangspunkt der Werkschau war die Anfrage nach einer Ausstellung an Prof. Tatjana Doll, die an der Kunstakademie Karlsruhe lehrt und vor rund zwanzig Jahren schon einmal im Rahmen der Klassenausstellung Prof. Dieter Krieg auf der Wilhelmshöhe zu Gast war. Tatjana Doll nahm die Einladung gerne an und schlug als Konzept eine Gruppenausstellung mit vier ihrer Künstlerfreunde vor und der Kunstverein Wilhelmshöhe hat erfreut diesem Konzept zugestimmt.

Lutz Braun und Tatjana Doll werden mit Acryl- bzw. Lackmalerei vertreten sein, Kalin Lindena, die ebenfalls in Karlsruhe lehrt, mit Stahl- Glas- und Textilobjekten, Manfred Peckl mit Buchstabenskulpturen, außerdem mit der Performance uh, ah und Kristian Petersen mit objekthaften Materialcollagen.

Alle Künstler sind in Berlin ansässig, sodass die Arbeiten zwar voneinander unabhängig, aber in räumlicher Nähe entstanden sind.

Der Freundeskreis Kunstverein Wilhelmshöhe e. V. unterstützt die Ausstellung großzügig. Längst ist er zu einer wichtigen Säule bei der Umsetzung des Jahresprogramms des Kunstvereins geworden. In den vergangenen Jahren waren mit Unterstützung des Freundeskreises die große Ausstellung „Stahlplastik in Deutschland - Gestern und Heute“ 2014, im Jahr darauf „Andrea Zaumseil“ und 2016 die Gruppenausstellung „Künstlerpaare 1+1=1“ realisiert worden.

Der Kunstverein Wilhelmshöhe wurde 1985 von der Ateliergemeinschaft Wilhelmshöhe gegründet. Er hat heute ca. 240 Mitglieder. In jährlich vier bis sechs Ausstellungen präsentiert er prominente Künstler der Gegenwartskunst im Wechsel mit jungen Positionen, thematischen Gruppenausstellungen und, seit rund 25 Jahren, Ausstellungen von Akademieklassen. Schwerpunkte sind Bildhauerei, sowie Malerei, Zeichnung, mediale und installative Ausdrucksformen.

2012 gründete sich der „Freundeskreis Kunstverein Wilhelmshöhe e.V.“ als eigenständiger Förderverein.

Pressetext: Eckart Steinhauser