press release only in german

Geboren in den 1950er Jahren, ist Werner Büttner, ebenso wie seine Zeitgenossen Albert Oehlen und Martin Kippenberger, Mitglied der Künstlergruppe „junge Wilde“, einer Bewegung, deren Mitglieder sich von der konzeptionellen Kunst abwenden und für eine „Rückkehr zur Malerei“ stehen. Seither entwickelt Werner Büttner eine distanzierte und ironische Sichtweise auf unsere Gesellschaft, manchmal mit scharfem und humorvollem Fokus auf seine künstlerische Umgebung.

Lag bei seinen früheren französischen Ausstellungen in der Pariser Galerie Marion Meyer Contemporain der Schwerpunkt auf Collagen, so liegt die Herausforderung seiner nächsten Ausstellung nicht nur in seiner großformatigen Malerei sondern auch in Skulpturen. Er steht damit im Dialog mit den symbolträchtigen Werken dieser Periode, während der er ebenso wie Kippenberger und Oehlen, die deutsche Kulturszene sowohl mit seiner künstlerischen Position, als auch mit seinem Lebensstil erstaunt.

Von der internationalen Kunstszene anerkannt, werden Werner Büttners Werke in bedeutenden Retrospektiven wie zum Beispiel im Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM) Karlsruhe und im Museum der bildenden Künste Leipzig ausgestellt (2013).

only in german

Werner Büttner
Die Avantgarde von hinten