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Die Gruppenausstellung 'Where gravity makes you float', kuratiert von Silja Leifsdottir, stellt sieben Positionen internationaler Künstler vor, die in einem breiten Spektrum von Medien arbeiten, wie Skulptur, Fotografie, Video und Zeichnung. Die Ausstellung befasst sich mit zeitgenössischen Künstlern, die durch ihre Auseinandersetzung mit existentiellen Ideen, sich in unterschiedlichen Weisen mit dem Charakteristikum und Einschränkungen von Wissen beschäftigen. Indem sie visuell mit philosophischen Problemen arbeiten, stellen sie ein völlig rationales Verständnis der Welt in Frage. Die Arbeiten in der Ausstellung zeigen eine tiefe Neugier die Wirklichkeit zu ergründen, sie stellen einen konstanten Dialog zwischen Fakt und Fiktion dar.

Laut Mythen des 20. Jahrhunderts, beweisen die Gesetze der Aerodynamik, dass die Hummel unfähig sein sollte zu fliegen, da sie in Bezug zu ihrer Flügelgröße und dem Flügelschlag pro Sekunde nicht die Fähigkeit zu fliegen besitzt. Nicht wissend, was die Wissenschaftler 'beweisen', des Fliegens unfähig zu sein, gelingt es der Hummel 'die Macht der eigenen Unwissenheit' nutzend.

Schwerkraft ist weithin bekannt, als Kraft der Natur, die ebenso unvermeidlich ist wie der Tod. Sie ist verantwortlich für das Halten der Erde und aller anderen Planeten in den Bahnen um die Sonne. Ohne sie würde das Leben, wie wir es kennen, nicht existieren. Trotz dieses Wissens hat die Menschheit Jahrhunderte lang versucht, diese Kraft zu besiegen und über Schwerelosigkeit und die Fähigkeit zu fliegen geträumt.

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WHERE GRAVITY MAKES YOU FLOAT
Künstler: Henrik Menne, Josefine Lyche, Kristina Bengtsson, Katharina Kiebacher, Michael John Whelan, Simen J. Helsvig, Sinta Werner
Kurator: Silja Leifsdottir