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Transfer: "Kommunikation in Gang setzen - das interessiert mich schon seit langem. Für einige meiner früheren Arbeiten habe ich auf der Suche nach dem "kleinsten gemeinsamen Nenner" Themen bearbeitet, die massentauglich waren. Beispielsweise habe ich mich mit der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze, Goethe und Grundnahrungsmitteln beschäftigt. So verschieden die Themen und Inhalte auf den ersten Blick erscheinen, sind sie jedoch nicht. Gemeinsam ist ihnen allen, daß sie stets Menschen unterschiedlichster Schichten und Altersgruppen interessiert haben. Ich konnte mich, indem ich mich intensiv mit der Thematik befaßt habe, anschließend mit sehr vielen verschiedenen Menschen darüber unterhalten. Für die Ausstellung "extract I implant" hatte ich nun folgende Idee: Fremde Menschen sollten miteinander über Kunst ins Gespräch kommen. Junge und alte Menschen sollten sich begegnen. Aber wo und wie ?

Ein Kunstwerk aus dem Neuen Museum Weimar im Marie Seebach Stift Weimar für die Dauer der Ausstellung zu zeigen, ist die idealste Kommunikationsgelegenheit. Im Austausch bietet das Neue Museum für den geplanten Zeitraum eine Wohnraum-Möblierung aus dem Seniorenstift zur Besichtigung und Benutzung an. Eine Besuchssituation kommt auf diese Weise sehr einfach zustande. Die Heimbewohner bekommen Besuch von den Museumsbesuchern. Die Gäste können mit den Senioren ins Gespräch kommen." Marianne Buttstädt (Pressetext)

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Sechster Teil der Reihe:
"Wie konnte das Einhorn die Sintflut überstehen?"
Projektleiterin: Silke Feldhoff
mit Marianne Buttstädt, Inga Svala Thorsdottir, u.a.