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Aus Anlass des 75. Geburtstages von Wieland Förster zeigt das Georg-Kolbe-Museum eine konzentrierte Auswahl von Werken des bedeutenden Bildhauers. Ausgestellt werden nahezu vierzig Bronzen von den 1960er Jahren bis in die jüngste Zeit: Figuren vom mittleren bis großen Format, eine Auswahl an Porträts und darüberhinaus eine Reihe von Bildhauerzeichnungen.

Nach 25 Jahren – seit der Retrospektive in der Nationalgalerie 1980 – wird Förster erstmals wieder in Berlin in einer großen öffentlichen Ausstellung vorgestellt. Man begegnet den bekannten Meisterwerken, wie dem „Großen schreitenden Mann“, der „Großen Neeberger Figur“ und dem erschütternden „Großen trauernden Mann“. Daneben führen mythologische Gestalten in arkadische Gefilde. Der Reigen der Porträts reicht von Erich Arendt über Bernhard Minetti, Peter Huchel u. a. bis zu Elfriede Jelinek. Der gebürtige Dresdner hat gerade in seiner Geburtsstadt feierlich die Stiftung Wieland Förster begründet. Nun folgt Berlin, wo er seit 1961 tätig ist mit einer repräsentativen Ausstellung.

Wieland Förster ist auch als Autor vielen ein Begriff. Sein jüngstes Buch »lm Atelier abgefragt« wurde anlässlich des runden Geburtstags von der Skulpturensammlung der Staatlichen Kunstsammlung Dresden herausgegeben (Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 2005).

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Wieland Förster zum 75. Geburtstag