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Ein weiterer Anlaß für diese Präsentation ist das Jahresstipendium des Landes Salzburg (€ 10.000,-), das Wilhelm Scherübl 2003 erhalten hat. Die Galerie im Traklhaus sieht ihre Aufgabe auch darin, prämierte und anerkannte Salzburger Künstler mit aktuellen Werken vorzustellen.

Die künstlerische Arbeit Scherübls ist eng mit seiner Biografie und den Ressourcen seiner jeweiligen Lebens- bzw. Aufenthaltsorte verbunden. Die Reflexion der eigenen Existenz in verschiedenen Kontexten hat bislang dazu geführt, dass der Künstler seine Arbeit immer wieder auch als Ordnungssystem von persönlichen Zeit- und Natur-Erfahrungen ausgerichtet hat.

Das Projekt „Lichtentzug“ zeigt in der Landesgalerie in Linz und später in der Galerie im Traklhaus einen größeren Werkblock an Zeichnungen und Installationen, die einen im Frühjahr 2004 in Radstadt begonnenen Prozess, dokumentiert und vor Ort zusammenfasst.

Wilhelm Scherübl (1961 geboren) lebt und arbeitet in Radstadt. Er studierte in Wien an der Akademie der bildenden Künste bei Bruno Gironcoli. Seit Anfang der 90er Jahre sind seine Arbeiten in Ausstellungen im In- und Ausland zu sehen.

Ein umfangreicher Katalog wird vom Künstler herausgegeben (mit Beteiligung der OÖ Landesgalerie und des Landes Salzburg).

Pressetext

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Wilhelm Scherübl: Lichtentzug
Zeichnungen, Installationen und Objekte
Zusammenarbeit: OÖ Landesgalerie