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Er zählt zu den am meisten sichtbaren und präsenten Namen der neuen polnischen Kunst. Seine Werke werden auf prestigereichen Kunstmessen in Miami, Paris, Wien und Basel verkauft, und gelangen von dort in die europäischen und amerikanischen Sammlungen.

Das Polnische Institut Düsseldorf und die Galerie Arsenal in Bialystok laden ein zur Eröffnung der Kunstausstellung

ZBIGNIEW ROGALSKI Malerei und Fotografie

am Mittwoch, 24.02.2010 um 19.30 Uhr in die Galerie des Polnischen Instituts Düsseldorf. Der Künstler ist anwesend. Ausstellungsdauer vom 25. Februar bis 8. Mai 2010

Zbigniew Rogalski (geboren 1974) ist einer der interessantesten polnischen Maler der jungen Generation. Er absolvierte die Kunstakademie in Posen, zurzeit lebt und arbeitet er in Warschau. Rogalskis künstlerische Karriere entwickelt sich in den letzten Jahren außergewöhnlich spektakulär. Rogalski malt figurativ, wobei er sich häufig der Fotografie und Videotechnik bedient. Beim Erschaffen seiner Wirklichkeitsbilder nutzt er gerne die Ästhetik der Fotografie und fokussierter Einstellungen oder legt sich durchdringende Schichten wie in einer Filmmontage übereinander. Den Schlüssel für die Auswahl der Arbeiten in der Ausstellung im Polnischen Institut Düsseldorf liefert das Experimentieren mit Weiß: „Durch den Gebrauch der weißen Farbe versuche ich, den Dingen und Erscheinungen neue oder andere Bedeutung zu verleihen. Die Farbe ersetzt die tatsächliche Substanz (Ghosts), sie abstrahiert (Kohle) und bestimmt den Existenzbereich (Stories). Die überstrichenen und vor einem weißen Hintergrund fotografierten Neonröhren sind vom Kontext der Stadt losgelöst, sie hören auf, Lichtquellen zu sein und werden zu einer Art abstraktem Kommunikat…“

Die Ausstellung wurde in Zusammenarbeit mit der Galerie Arsenał Białystok vorbereitet. Kuratorin ist Monika Szewczyk, Direktorin der Galerie Arsenał Białystok.

Zbigniew Rogalski (geb. 1974) studierte Malerei an der Kunstakademie in Poznań. 1999 Diplom bei Prof. Jerzy Kałucki. Zusammen mit Hubert Czerepok bildeten sie die Gruppe „Magisters“ (2000-2001). 2001 erhielt er den ersten Preis im Geppert-Malerwettbewerb in Breslau. Seit 2006 arbeitet er zusammen mit dem Künstler Michał Budny. Rogalski zeigte seine Werke bei individuellen Ausstellungen in der Galerie Kronika in Bytom und Arsenał in Białystok („Autoportret pod płótnem”/ „Autoporträt unter der Leinwand“, 2003), im Kunstverein Göttingen („Private Spring”, 2005), in der Galerie Zachęta („Projekcja”/ „Projektion“, 2006; in Zusammenarbeit mit Michał Budny) und im Zentrum für Zeitgenössische Kunst Zamek Ujazdowski („Echo”, 2009). Er nahm u.a. an folgenden Gruppenausstellungen teil: „Rzeczywiście, młodzi są realistami”/ „Tatsächlich, die jungen Menschen sind Realisten”, Zentrum für Zeitgenössische Kunst Zamek Ujazdowski (2002), „Malerei 2”, Galerie Rüdiger Schöttle, München (2004), „Poles Apart: Contemporary Polish Art.”, Rubell Family Collection, Miami USA (2005), „Prague Biennale 2”, Prag (2005), „Malarstwo Polskie XXI wieku”/ „Polnische Malerei des 21. Jahrhunderts“, Galerie Zachęta (2006) , “Back to black. Black in recent painting”, Kestner Gesellschaft, Hannover (2008). Rogalski nahm am Programm „artists in residence” w Headlands Center for the Arts w USA. Der Künstler arbeitet mit der Galerie Raster zusammen.

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Zbigniew Rogalski
Malerei und Fotografie
Kurator: Monika Szewczyk