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Iris Andraschek (geb. 1963 in Horn/Österreich) verhandelt in ihren Zeichnungen, fotografischen und filmischen Porträts, Skulpturen, Installationen und temporären, politischen Aktionen im öffentlichen Raum, Fragestellungen um die Konstruktionen und Rituale in gesellschaftlichen Ordnungssystemen, Erinnerungskultur und die gegenseitige Abhängigkeit und den Austausch von Kategorien des Privaten und Öffentlichen, zwischen gelebten Alltag und Inszenierung. Oft porträtiert sie Menschen, die sich von herkömmlichen Vorstellungs- und Denkmustern befreit haben und sich vorgeschriebenen Systemen verweigern und ihre Existenz stattdessen in einem bewussten Leben mit der Natur verankern. (Text Galerie Gölles, Fürstenfeld)