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Kunst für Einsteiger und Sammler Mit der 8. ART Innsbruck, die vom 27. Feber bis 1. März in der Innsbrucker Messehalle 4 stattfindet, geht ART-Innsbruck Initiatorin Johanna Penz wieder ganz bewusst zurück zu den Wurzeln der Innsbrucker Kunstmesse: gerade mit der erstmals ins Leben gerufenen Aktion nice price will Penz ganz gezielt kunstinteressierte Einsteiger ansprechen, die im Moment keine größeren Summen für ein Kunstwerk ausgeben wollen oder auch können.

"Kunst ist ein Lebensmittel - und Lebensmittel sollten auch leistbar sein." sagt ART-Innsbruck-Managerin Johanna Penz. Angesichts der derzeitigen Wirtschaftssituation, in der viele Menschen mit größeren Investitionen eher abzuwarten scheinen, erschien es der ART-Innsbruck-Initiatorin, welche die Messe heuer wieder im Alleingang managt, daher besonders wichtig, den Einsteigern wie auch den Sammlern emotional ein Stück weit entgegen zu gehen. Aus diesem Grund hat Penz ihre Aussteller in diesem Jahr motiviert, in ihren Kojen und Ständen eigens gekennzeichnete nice price-Bereiche einzurichten. Für den Messebesucher ist damit klar ersichtlich, dass in diesen Bereichen leistbare Kunst angeboten wird. Die dort ausgestellten Exponate dürfen nämlich nicht teurer als 2000 Euro sein. Darüberhinaus setzt Penz ganz auf das bewährte Konzept der ersten Stunde: die ART Innsbruck soll als Messe überschaubar, klein und fein sein. Daher wird in diesem Jahr ausschließlich die Messehalle 4 bespielt. Die Erweiterung der ART auf zwei Messehallen habe Besucher wie auch Aussteller irritiert und sich so für das Gesamtimage der Messe eher als kontraproduktiv erwiesen, zieht Penz kritisch Bilanz. Gleichwohl die wirtschaftliche Lage gerade in unserem Nachbarland Deutschland auch den Galerien und Kunsthändlern zu schaffen macht, halten die langjährigen Aussteller der ART Innsbruck die Treue. Von den renommierten Tiroler Galerien werden auch heuer wieder Thoman, Schmidt, Widauer, Rhomberg, Hosp, Augustin vertreten sein. Die beiden Sonderausstellungen werden dieses Jahr auf der Galerie der Messehalle 4 untergebracht sein. Wie schon im Vorjahr werden auch heuer wieder Elisabeth und Klaus Thoman die Sonderausstellung der ART Innsbruck bestücken. Nach der klar themaorientierten Schau Fiat Lux im letzten Jahr steht dieses Jahr wieder eine Personale an: mit der gebürtigen Kielerin und Wahl-Südtirolerin Julia Bornefeld präsentiert die Sonderschau der ART Innsbruck 2004 zudem erstmals eine international aufstrebende Künstlerin. Die beim Publikum wie bei den Ausstellern gleichermaßen geschätzte und beliebte Sonderausstellung und Initiative 'Junge Kunst auf der ART Innsbruck' erlebt indes schon ihre fünfte Auflage. Dieses Jahr wird die als Ausstellerwettbewerb konzipierte Sonderschau erstmals von einem dreiköpfigen Gremium kuratiert, dem Dr. Magdalena Hörmann, Dr. Günter Dankl und Mag. Ingeborg Erhard angehören. In den fünf Jahren ihres Bestehens hat sich die 'Junge Kunst auf der ART Innsbruck' nicht nur zu einem echten Publikumsmagneten, sondern auch zu einem interessanten und repräsentativen Forum für die ausstellenden Künstler/Innen entwickelt. So tun sich in der Regel für die ausstellenden Künstler/Innen interessante Kontakte zu anderen Galerien auf, zugleich erweist sich eine Teilnahme an der Jungen Kunst auch für die Galerien selbst als äußerst werbewirksames Attribut. Finanziert wird die Sonderschau über ein Patenschaftsmodell: kunstsinnige Unternehmer und Institutionen werden von der Messeleitung eingeladen und angeworben, die 'Junge Kunst' durch den Ankauf von Ausstellungsflächen zu sponsern. Wenn ART-Initiatorin Johanna Penz heute zurückblickt auf acht Jahre Kunstmesse, spürt sie schon so etwas wie Genugtuung. "Auch wenn uns viele anfangs nicht ganz ernst genommen haben, so freut es mich heute um so mehr, wenn ich sehe, dass sich unser Name mittlerweile auf einigen Künstlerbiographien wiederfindet." Die 8. ART Innsbruck wird am 26. Feber Abends von Kulturlandesrätin Elisabeth Zanon im Rahmen der Messe-Preview und Soiree feierlich eröffnet. Pressetext 15.1.2004

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8. Art Innsbruck 2004
Internationale Kunstmesse für Bildende Kunst des 20./21 Jahrhunderts
Messehalle 4