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Axel Anklam wurde 1971 geboren. Der Bildhauer zählt zu den großen Talenten der jungen zeitgenössischen Kunst in Deutschland. Sein Erfolg zeigt, daß Plastik wieder hoch im Kurs steht.

Zweiundzwanzigjährig erlangte Anklam den Meistertitel eines Kunstschmieds und arbeitete als Restaurator für die Stiftung Preußischer Schlösser und Gärten. Ein Stipendium führte ihn nach Venedig, an das Europäische Zentrum für Denkmalpflege. 1998 wechselte er zur zeitgenössischen Kunst. Er immatrikulierte sich an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein. 2002 ging er zu Tony Cragg an die Universität der Künste Berlin und absolvierte dort 2004 sein Studium.

Anklams Plastiken faszinieren durch die ganz außergewöhnliche Klarheit und Kraft ihrer Formensprache. In diesen Linien gibt es kein Stocken, kein Zögern; Brüche lässt der Künstler nur dort zu, wo er sie braucht. Atemberaubende Dynamik wechselt mit schwebender Ruhe. Bevorzugt arbeitet Anklam mit transparenten oder halbdurchsichtigen Materialien: Edelstahlnetze, Glas, wie Walspeck schimmerndes Polyvinylchlorid. Leuchtende Latexhäute überziehen kunstvoll geschmiedete stählerne Karkassen. Und jeder Lichtwechsel, jede atmosphärische Änderung schafft einen neuen Ausdruck.

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Axel Anklam "Plastiken"

www.axelanklam.de