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Elisabeth Luchesi (geb.1954 in Fulda) lebt und arbeitet als freischaffende Künstlerin in Düsseldorf. Ihre Bilder demonstrieren auf eindringliche Weise, dass Stillleben nicht zwangsläufig still zu sein haben. Das Klirren und Scheppern von Glas und Porzellan ist förmlich zu hören und in der Luft liegt der betörende Duft reifen Obstes. Gleich einer ausgelassenen Kinderschar toben die doch eigentlich unbelebten Gegenstände über die Bildfläche. Bei diesen springlebendigen Stillleben kommen Zweifel auf, ob es sich hier nicht eher um einen symbolischen Ort handelt und die Bilder mehr von einer persönlichen Begegnung mit der Welt berichten. Die Dinge sind keine Abbilder mehr, sondern erzählen von einer Reise nach innen. Auch Elisabeth Luchesis figürlichen Phantasien sind alles andere als statisch. Sie erwachsen aus weit ausholenden Pinselstrichen oder Spiralformen, die die Bewegung erahnen lassen, durch die sie entstanden sind. Der Strich tastet sich an die Figur heran, versucht nicht nur die äu§ere Form zu fassen, sondern auch etwas von den inneren Beweggründen zu begreifen.

1972-1980 Ethnologiestudium, Mainz/Berlin 1981-1985 Studium an der Hochschule der Künste Berlin: Freie Malerei Zahlreiche künstlerische Projekte, Gruppen- und Einzelausstellungen im In- und Ausland

www.elisabeth-luchesi-atelier.de

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Elisabeth Luchesi
Was heißt denn hier Stilleben?
Ort: Sparkasse Neuss, Grevenbroich-Mitte