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Die Malerin Erika Streit ist seit 1943 in Kilchberg bei Zürich ansässig. Als Tochter Schweizer Eltern im böhmischen Schwaz geboren und aufgewachsen, besuchte sie später in Dresden die Akademie für angewandte Kunst. Von 1930 bis 1933 war sie Schülerin von Otto Dix an der Hochschule für Bildende Kunst in Dresden. Zwischen 1934 und 1938 weilte sie zur Weiterbildung in Paris.

In Erika Streits künstlerischen Schaffen steht der Mensch im Mittelpunkt, wobei sie nicht allein auf die eigene Person bezogen ist, sondern darüber hinaus aufs Allgemeine abzielt.

Erika Streits Gemälde kreisen um die Spannung von äußerer Erscheinung und innerem Wesen, von extravertierter Zuwendung zur Welt und introvertiertem Blick, von intuitivem, traumhaften Erspüren und rational beobachtenden Erfassen.

Die Ausstellung, die von der Erika Streit-Stiftung initiiert wurde, ist als umfassende Retrospektive angelegt und wandert anschließend noch nach Gera und Speyer. Parallel zur Konstanzer Ausstellung zeigt das Otto Dix-Haus in Hemmenhofen das druckgrafische Werk der Künstlerin.

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.

Pressetext

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Erika Streit
Ein Malerleben zwischen Dresden, Prag, Paris und Zürich