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Eröffnung: Freitag, 6. März, 20.30 Uhr

Hyun-Mee Ahn arbeitet an dem Punkt, der den Übergang zwischen Objekt, Raum und deren Auflösung in Malerei fixiert. Die Gleichzeitigkeit von fiktionalem und realem Raum spielt hierbei eine entscheidende Rolle. Dahinter steht ein Motiv der Sehnsucht und Faszination: Alltäglich erlebte und gebrauchte Medienwelt; Computer, Internet und Fernsehen als Quelle mittelbarer, gefilterter und gerasterter Wahrnehmungsrealitäten. Damit verbunden ist die seltsam schöne Vorstellung von der vielfachen Gleichzeitigkeit von Daten und Bildern “hier” und “dort”. Davon ausgehend ist ihre Arbeit eine Verstofflichung dieser Sichtweise in reale Materie und Farbsubstanz, eine Auflösung des vermeintlichen Gegensatzes von “Virtualität” und “Realität”.

Hyun-Mee Ahn, 1968 in Seoul geboren, studierte an der Kunstakademie Düsseldorf und an der Seoul Women's University, ist seit 2008 Künstlerisch-Wissenschaftliche Mitarbeiterin für Plastisches Gestalten an der TU Darmstadt im Fachbereich Architektur.

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Hyun-Mee Ahn
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Video und Installation
Kuratoren: Klaus Maßem und Werner Müller