press release only in german

Hyun-Sook Song wurde 1952 in einem Bergdorf in Südkorea geboren. 1972 verließ sie ihre Dorfgemeinde, um in Deutschland als Gastarbeiterin eine Stelle anzunehmen. Zunächst arbeitete sie in Deutschland als Krankenschwesterhelferin. Im vierten Jahr wurde bei ihr eine Tuberkulose diagnostiziert. Lange Zeit durfte sie nicht arbeiten.

So begann sie zu malen und zu zeichnen. Später besuchte sie die Seminare von Prof. Glaesemer (Direktor der Paul-Klee-Stiftung im Museum Bern und Gastprofessor in Hamburg an der Hochschule für Bildende Künste). In besonderer Weise hat Jürgen Glaesemer das "ostasiatische Echo" ihrer Arbeit als einen kostbaren Schatz behütet. 1984 kehrte Hyun-Sook Song nach Korea zurück und studierte Korean Art History an der Chonnam Universität in Kwang-ju. 1988 richtete Jürgen Glaesemer Hyun-Sook Song eine Einzelausstellung im Kunstmuseum Bern (Schweiz) aus. Seither arbeitet die Künstlerin in Deutschland und Korea als freie Malerin, Zeichnerin und Dokumentarfilmerin.

Folgende Museen erwarben Werke von Hyun-Sook Song und zeigten Ausstellungen von ihr: National Museum Of Contemporary Art, Seoul Samsung Museum Of Modern Art, Seoul Mori Art Museum, Tokyo Kwangju City Art Museum Of Contemporary Art, Korea und Fukuoka Asian Art Museum Japan In Europa sind ihre Werke in bedeutenden Sammlungen u.a. in Hamburg, aber auch im Kunstmuseum Bern in der Schweiz und im Kunstmuseum Düsseldorf vertreten.

Folgende Auszeichnungen erhielt die Künstlerin: den Hessischen Filmpreis, den Förderpreis für Malerei des Bundesverbands der Deutschen Industrie und den Edwin Scharf Preis der Hansestadt Hamburg.

"Sie realisiert ihre Arbeit durch eine unabhängige geistige Welt, die individuell ist und eigen. Ihre besondere Botschaft fordert von dem Betrachter eine Spiritualität und Zeit an gegensätzlichen Enden mit dem Charakter der modernen Gesellschaft." Kim Sun-hee, Mori Art Museum, Tokyo

Pressetext

only in german

Hyun-Sook Song
MEDITATIVE MALEREI III