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Mit der Malerei von Jerry Zeniuk führt das Josef Albers Museum seine langfristig angelegte Ausstellungsreihe Albers im Kontext fort. Zeniuks Malerei konzentriert sich auf die Farbe und ihren Auftrag sowie auf die Frage der Komposition. Eine Verknappung aller Bildelemente ist zu beobachten. Er steht damit in einer Tradition der Malerei des 20. Jahrhunderts, wie sie in den Gemälden von Albers und den ‚letzten Bildern‘ Ad Reinhardts kulminierte. Gleichwohl haben seine Bilder ein eigenes und unverwechselbares Gesicht. Es ist eine Malerei, die sich zur Gänze aus visuellen Elementen speist und sich allein der konzentrierten Anschauung durch den Betrachter öffnet.

Der Dialog mit Josef Albers gewinnt einen eigenen Akzent durch einen Grundlagenessay von Jerry Zeniuk. How to Paint handelt von den Möglichkeiten der Malerei in der Gegenwart.