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Am Samstag, dem 5. November 2005, zwischen 17 und 20 Uhr, eröffnen wir die neue Ausstellung mit Arbeiten von Laura Ribero. Die Einführung hält Andreas Dunkel.

Mir fielen die Arbeiten von Laura Ribero zum ersten Mal bei einer Jurierung zum Internationalen Atelierstipendium im Stellwerk Zollverein (Triple-Z, Essen) 2004 auf. Die gesamte Jury, deren Mitglied ich damals war, war ebenfalls von Laura Riberos Arbeit überzeugt und erkannte ihr das dreimonatige Stipendium zu, das dann um einen Monat verlängert wurde.

Neben "Alice im Wunderland" - diese Fotoserie entstand während des Stipendiums - und neuen Arbeiten zeigen wir die neunteilige Fotoarbeit "electro-domestica" , die in einem kolumbianischen Fernsehstudio entstanden ist, wo ein Hausmädchen charakteristische Szenen einer Telenovela darstellt. Einige Fotos stehen in Beziehung zu den Gemälden von Vermeer: der weibliche Charakter, die melancholische Attitüde, idealisierende Szenarien des häuslichen Lebens. In ihrer künstlerischen Arbeit beschäftigt sich Laura Ribero vor allem mit der Thematik Identität, Urbanität und Migration. Es entstehenklar konzipierte und inszenierte Fotoserien, aber auch bewusst gesuchte urbane Architekturfotografien.

Pressetext

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Laura Ribero - Fotoarbeiten