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Komplexe Beziehung - verdoppelte Perspektiven und Ausdrucksformen – Spurensuche zwischen Realität und Fiktion

Die Zwillinge Maria und Natalia Petschatnikov arbeiten an jedem Projekt gemeinsam. Aus ihren Beobachtungen und Dialogen entwickeln sie eine breitgefächertes Reportoire an Projekten. Ob in Installationen, Objekten, Fotografien oder Malereien - stets steht die Auseinandersetzung zwischen Realität und Fiktion im Zentrum ihrer Arbeiten. Inspiriert von populären Berichten über wissenschaftliche Forschungen oder Experimente, wenden sie sich der Erforschung alltäglicher Objekte und unspektakulärer Interieurs zu. Ihre häufig verwendeten alltäglichen, gefundene Materialien lassen sowohl private als auch universelle Deutungen zu. Das Ergebnis ist oft humorvoll und ironisch.

Oftmals verdoppeln oder wiederholen sie die Objekte ihrer Installationen und legen Spuren einer komplexen Beziehung, der inneren und äußeren Welt des Menschen, in ihrem besonderen Fall zweier eng verbundenen Menschen.

Im Frühjahr 2005 zählte die Arbeit „Forschungslabor“ von Maria und Natalia Petschatnikov zu den ausgestellten Werken für den Internationalen Kunstpreis des Kunstverein Hürth. Ziel des Preises war, die Tendenzen in der zeitgenössischen plastischen Kunstszene wiederzuspiegeln.

Pressetext

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Maria & Natalia Petschatnikov: Double Take
Malerei, Installation