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Mit dieser Ausstellung des Berliner Malers Oscer Pioppi, Jahrgang 1949, erweitert die Galerie am Savignyplatz, die sich dezidiert gegenständlicher Kunst widmet, ihr Programm. Denn Pioppi gehört zu den wenigen Malern in der ehemaligen DDR, die sich früh von der sozialistischen Doktrin lösten und ungegenständlich zu arbeiten begannen. Distanz zur ästhetischen Abbildung intendiert hier jedoch keine Reise ins Nirwana, vielmehr bleiben für Pioppi die „äußeren Erscheinungsformen der ihn umgebenden Welt weiterhin Anlaß und dauerhafte Quelle zur Inspiration“ (Alexander Tolnay). Erneut darüber nachzudenken, wodurch sich über Mimesis hinaus ein Bild konstituiert, bietet die Ausstellung lohnenden Anlaß.

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Oscer Pioppi
Tempera, Tuschen & Collagen