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Es war ein sehr spannendes und ereignisreiches Jahr mit spannenden Ausstellungen: zu Beginn des Jahres die Retrospektive der grossen Zürcher Bildhauerin Katharina Sallenbach zum 90. Geburtstag bis hin zur Internationalen Messe für Gegenwartskunst KUNST 10 ZÜRICH im November. Ute Barth zeigt in der neuen Group Show einen Rückblick auf das Jahr 2010 und einen Ausblick ins kommende Jahr. Die Galerie-Künstler kommen aus den USA, Grossbritannien, Österreich, Italien, Griechenland, Deutschland und der Schweiz. Einige stehen am Beginn ihrer Karriere, andere sind bereits jetzt in wichtigen Museen vertreten und haben sich ihren Platz in der Kunstszene erobert.

So hat zum Beispiel Judith Trepp 2011 eine wichtige Museumsausstellung in den USA, die Bildhauerin Susanna Niederer stellt mit grossem Erfolg in Japan aus (im März zeigt die Galerie eine grosse Solo Show), Arbeiten von Lucia Coray sind zur Zeit im Museum Haus Konstruktiv zu sehen. Der Wiener Künstler Peter Wechsler hat in diesem Jahr eine völlig neue Serie von Glasarbeiten geschaffen, die im Oktober in Zürich zum erstem Mal der Öffentlichkeit vorgestellt werden konnte. Ein Beispiel ist auch in der aktuellen WINTER GROUP SHOW zu bestaunen. Neu ins Galerie-Programm aufgenommen wurden in diesem Jahr der Bildhauer Dieter Kränzlein und die Berliner Künstlerin Ute Haecker. Meike Entenmann (1975, lebt und arbeitet in Köln) und Marie von Heyl (1981, lebt und arbeitet zur Zeit in London) sind Vertreter der jungen Generation, die im Galerieprogramm gleichberechtigt ihren Platz neben den bereits etablierten und zum Teil sehr berühmten Künstlern, wie Jan Voss, Pierre Alechinsky, Richard Serra oder Günther Uecker, haben. Ute Barth liebt es, diese Gegensätze und Zusammenhänge zu inszenieren und die Betrachter herauszufordern.

Die aktuelle Ausstellung, die am 2. Dezember beginnt und bis Ende Januar 2011 gezeigt wird, widerspiegelt konsequent das Galerie-Programm: anspruchsvolle Kunst – aufbauend auf der Klassischen Moderne. Gemälde, Zeichnungen, Skulpturen und Objekte. Im Riegelhaus aus dem 17 Jahrhundert ist eine sehr typische, harmonische Ausstellung entstanden, alle Arbeiten haben Platz neben einander und stehen in einem spannungsvollen Dialog.