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Alfred Kohler gehört zu den letzten Meistern der „Klassischen Moderne“. Mit Erich Heckel befreundet, verbrachte er mit diesem auf Rügen des öfteren gemeinsame Ferienaufenthalte. 1938 nahm ihn die Münchner Galerie Günther Franke, die sich der Kunstdoktrin der Nationalsozialisten widersetzte, in die permanente Ausstellung auf, wo er neben Werken von Paul Klee, Nolde und Kokoschka als Vertreter der Jugend zu sehen war. Die Landschaften und Stilleben, welche die Galerie am Savignyplatz in dieser Ausstellung zeigt, stammen aus den letzten Lebensjahren Alfred Kohlers, als die Farbigkeit und Spontaneität seiner Aquarelle ihren Gipfelpunkt erreichten.

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Alfred Kohler, 1916-1984
"Aquarell"