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Die Ausstellung Die Kräfte hinter den Formen widmet sich der Auseinandersetzung mit Materie und Naturprozessen in der zeitgenössischen Kunst. Sie versammelt Arbeiten, die Entstehungsprozesse und Formkräfte in der Natur reflektieren, in eine künstlerische Form übersetzen und ihre Bezüge zum Menschen ausloten. Die Diskussion, ob wir mittlerweile in einer menschengemachten Umwelt leben, schärft das Bewusstsein für die Natur und die hinter ihrer Erscheinung stehenden Kräfte, wie auch für die Auswirkungen unseres Handels auf die Umwelt. Mit Werken von Jonathan Bragdon, Nina Canell, Julian Charrière, Olafur Eliasson, Ilana Halperin, Roger Hiorns, Paul Klee, Lutz/Guggisberg, Per Kirkeby, Katie Paterson, Giuseppe Penone, Jens Risch und Gäste, Hans Schabus, Reto Steiner, George Steinmann.

Zur Ausstellung ist eine Publikation (D/E) erschienen, mit zahlreichen Essays und einem umfangreichen Abbildungsteil, die sich dem Thema aus kunsthistorischer, kulturwissenschaftlicher und wissenschaftstheoretischer Perspektive nähert. Mit Texten von Monika Bakke, Hartmut Böhme, Julia Brennacher, Beate Ermacora, Helen Hirsch, Magdalena Holzhey, Lena Nievers, Thomas Pöhler, Anja Seiler, Katrin Sperry und Jürgen Tabor.