press release

Emil Cimiotti
22.03.2018 - 06.05.2018
Vernissage am Donnerstag, 22.03.2018 18:00 Uhr

Emil Cimiotti (*1927) gehört zu den großen, fast schon mythischen Persönlichkeiten der deutschen Nachkriegskunst. Als Bildhauer und Maler wie auch als Hochschul-professor prägte er über viele Dekaden in Theorie und Praxis die Entwicklung der abstrakten Kunst in Deutschland. Sein Werk, zu dem auch zahlreiche Großprojekte im öffentlichen Raum gehören, wurde vielfach preisgekrönt und ist in bedeutenden öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten. Ein besonderes Zeichen interna-tionaler Anerkennung ist seine wiederholte Teilnahme an der documenta in Kassel und der Biennale in Venedig. Anlässlich seines 90. Geburtstags wurde er mit einer großen Retrospektive im Georg Kolbe Museum in Berlin gewürdigt, die aktuell im Edwin Scharff Museum in Neu-Ulm zu sehen ist.

Die Galerie 20/21 ist stolz darauf, diesen herausragenden Künstler bereits zum zweiten Mal in einer Einzelausstellung präsentieren zu dürfen. Nach „Emil Cimiotti – Bronze und Papier“ (2016) zeigen wir nunmehr „Cimiotti – Werke aus 5 Jahrzehnten“. Parallel und ergänzend zur Retrospektive in Berlin und Neu-Ulm finden Sie auch bei uns eine umfassende Werkschau mit Arbeiten aus den Jahren 1975 – 2017. Der Schwerpunkt liegt auf Papierarbeiten, denen sich Cimiotti in den letzten Jahren verstärkt zugewandt hat, aber ebenso sind auch Zeichnungen aus früheren Perioden zu sehen und natürlich einige seiner eindrucksvollen, gussrauen Bronzeplastiken.

Zur Vernissage am Donnerstag, 22. März, ab 18 Uhr heißen wir Sie ganz herzlich willkommen. Eine gesonderte Einladung geht Ihnen noch per Post oder digital zu.

Die Ausstellung, die bis zum 6. Mai läuft, bietet Ihnen eine wunderbare Gelegenheit, Werke des wohl bedeutendsten noch lebenden Zeitzeugen der deutschen Nachkriegs-moderne nicht nur zu sehen, sondern auch zu erwerben.