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Gisela Katzengruber schätzt die Einfachheit, das Schlichte, das sie manchmal im Zuge eines ungewöhnlichen Einfalls umsetzt - ob in zwei- oder dreidimensionalen Werken. Nicht selten verknüpft sie unterschiedliche Medien und inszeniert einzelne Arbeiten zu einer Installation, die den Ausstellungsräumlichkeiten entsprechend konzipiert wird.

Für die letzte Ausstellung der Galerie Eboran in den Räumlichkeiten der ehemaligen Polizeistation in der Ignaz-Harrer-Str. 19 hat sie das Papier als Ausgangspunkt für eine mehrteilige Installation gewählt, die sich mit der Linie, mit weißem, gerissenem Papier und dem sich daraus wiederum entwickelnden Liniengeflecht sowie mit dem Faden als Basis für ein interaktives Projekt, das extra für die Räumlichkeiten der Eboran geschaffen wurde, auseinandersetzt. Letzteres soll die BesucherInnen der Galerie anregen, sich aktiv am Schaffungsprozess zu beteiligen, selbst Hand an zu legen und das Liniengeflecht zu beeinflussen. Begleitet wird die Installation von einer Serie kleiner, aufwändig gearbeiteter Werke auf Fotopapier, auf dem u.a. durch bedrucken und ritzen ein Netz von Linien und Flächen entstanden ist, und von Gisela Katzengruber als Umsetzung von Tageserlebnissen bezeichnet wird.

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Gisela Katzengruber
Linien...