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Pressetext:

In ihren neuen Arbeiten lässt sie das Unheimliche wie ein groteskes Pendel vom Humorvollen ins Heimelige und zurück schwingen: „Ich sehe was, was du nicht siehst“. Gerade Kinder werden auch von Hollywood-Regisseuren in Horrorfilmen gerne aus der sprichwörtlichen kindlichen Unschuld heraus in kleine Monster verwandelt. Das Genre baut Spannungen auf, indem anfangs leicht verschobene, irrationale Verhaltensweisen das plötzliche Abgleiten der Protagonisten vorbereiten, bis das Unheimliche und Para-Normale die Überhand gewinnt. Mit diesen Bildern beschreibt Kissina, bereits früher als subtile Geschichtenerzählerin mit und ohne Kamera in Erscheinung getreten, Traum- und Trancezustände; ihre künstlerischen Wurzeln sind im Surrealismus zu finden und schlagen den Bogen in die Jetztzeit. Alles ist bloße Parodie – oder etwa doch nicht? Eine leichte Beunruhigung bleibt... Matthias Harder

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Julia Kissina
Ich sehe was, was du nicht siehst