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Im Fokus von Magnus Sönnings Arbeiten liegt die Auseinandersetzung mit bestehenden räumlichen Strukturen und die Entwicklung von ortsbezogenen Installationen und Objekten. Sie ermöglichen dem Betrachter eine intensive Wahrnehmung von Raum und dessen Verbindung zu seiner unmittelbaren Umgebung. Dabei wird das Phänomen Raum sowohl aus architektonisch-konkreter, als auch aus körperlich-emotionaler Perspektive untersucht und reflektiert.

Der Ausstellungsraum ist demzufolge nicht nur eine Präsentationsfläche, sondern bestimmt maßgeblich das Erscheinungsbild der entstehenden Arbeit und wird Teil dieser. Dies eröffnet neue Perspektiven innerhalb unserer Vorstellung von Räumen. Die meisten Arbeiten von Magnus Sönning entstehen direkt vor Ort und sind oftmals nur temporär.

In der Ausstellung "volume no.1" lenkt Magnus Sönning die Aufmerksamkeit des Betrachters auf das Volumen des Ausstellungsraumes. Der Inhalt dieses Hohlraumes avanciert sich unerwartet zum Hauptakteur in der für den Kunstverein Trier Junge Kunst speziell entwickelten Versuchsanordnung.