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Weder die Musik, noch die Literatur oder der Wodka sind die größte kulturelle Errungenschaft Russlands – sondern die Datscha. Jedes Jahr am 9. Mai brechen die russischen Familien zu ihren Sommerhäuschen auf und genießen die kurze Zeit der geistigen und materiellen Freiheit. Im August 2012 verbrachte Monika Höfler (*1977) zwei Wochen in den Datschensiedlungen in der Umgebung der russischen Stadt Kasan an der Wolga. Die dort entstandene Serie zeigt eine heitere und sorglose Seite Russlands, die vielen im Westen fremd ist.