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Nichts ist bei Siegfried Rischar nur glanzvolle Oberfläche, immer sieht der Künstler hinter der Fassade auch das „Dahinter“. Die zahllosen Eindrücke eines erlebnisrei-chen Lebens tauchen fragmentarisch in seinen Werken auf, legen sich kaleidosko-pisch übereinander und schmelzen zu einem eindrucksvollen Surrogat zusammen. Rischars Werke sind nicht eindeutig, sie erinnern an Traumsequenzen, bestehen aus zahllosen Elementen, die in ihrer Kombinatorik geradezu halluzinogene Prä-senz aufweisen. Der Künstler, der weit überregionales Renommée genießt, ist un-ter anderem auch durch die großflächigen Berliner Wandgemälde „Weltbaum I“ (1975) im Tiergartenviertel, „Weltbaum II – Werden, Sein, Vergehen“ (1986) im S-Bahn-hof Savigny und die zwei gegenüberliegenden Wandfriese, bestehend aus acht Öl-bildern zu Goethes „Faust II“, in der Landeszentralbank Hessen, Frankfurt, bekannt geworden.

Die Kunsthalle Jesuitenkirche wird neuere, größtenteils zuvor noch nicht gezeigte Werke des Künstlers präsentieren, die in den letzten zehn Jahren entstanden sind.

Die Ausstellung wird im Aschaffenburger Stadttheater im Rahmen einer Feierstun-de eröffnet, in der der Kulturpreisträger und sein künstlerisches Lebenswerk gewür-digt werden. Begleitend zur Ausstellung erscheint ein Katalog. Pressetext

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Siegfried Rischar - Ein Leben für die Kunst
Eine Ausstellung von Gemälden zu Ehren des Kulturpreisträgers
der Stadt Aschaffenburg