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Mit eindrucksvollen Arbeiten von Fred Sandback, Olafur Eliasson, Terry Winters, Per Kirkeby, Candida Höfer, Eberhard Havekost, Thomas Scheibitz, Thomas Demand, Jürgen Schön, Alexander Roob u.a. präsentiert das Kupferstich-Kabinett eine Auswahl seiner Neuerwerbungen seit 2000. Der Titel „I can only see things when I move“ – einer Arbeit des dänischen Künstlers Eliasson entlehnt – verweist auf das Verhältnis von Bewegung und Wahrnehmung, von Raum und Zeit als ein zentrales künstlerisches Thema in Zeichnung, Graphik und Photographie. Welche traditionellen oder innovativen Verfahrensweisen stehen den Künstlerinnen und Künstlern zur Verfügung, um den vielfältigen Erkundungen der privaten Lebenssphäre, des urbanen Raumes oder der im Entschwinden begriffenen Natur Ausdruck zu verleihen? Welche imaginären Vorstellungs- oder Erinnerungsräume werden evoziert, welche neuen Zeichensysteme entfaltet? In den Arbeiten auf Papier, dem wohl fragilsten Medium zeitgenössischer Kunst, geht es dabei immer auch um die Verortung des menschlichen Daseins. „I can only see things when I move” bildet den Auftakt einer Reihe von Ausstellungen des Kupferstich-Kabinetts zur modernen Kunst.

Ausstellung des Kupferstich-Kabinetts Residenzschloss, Eingang Sophienstraße, 29. September 2007 bis 20. Januar 2008

I can only see things when I move
Positionen zeitgenössischer Kunst auf Papier

Künstler: Mel Bochner, Anja Bonhof / Karen Weinert, Martin Borowski, Jan Brokof, Thomas Demand, Olafur Eliasson, Fischli / Weiss, Eberhard Göschel, Eberhard Havekost, Candida Höfer, Olaf Holzapfel, Andre Kirchner, Per Kirkeby, Hermann Nitsch, Christoph Rodde, Ricarda Roggan, Alexander Roob, Fred Sandback, Thomas Scheibitz, Jürgen Schön, Terry Winters, Anton Würth, Keisuke Yamamoto