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Der Kunstverein München freut sich mit „Rip It Up And Start Again“ die erste, überwiegend von Co-Kuratoren entworfene Ausstellung, präsentieren zu dürfen. Gleichzeitig wird es die letzte Ausstellung seines Direktors Stefan Kalmár sein, der seit Juli 2009 den Artists Space in New York leitet.

„Rip It Up And Start Again“ vereint als besonderen Abschluss der fünf-jährigen kuratorischen Arbeit Stefan Kalmárs fünf bereits verstorbene Künstler. Vier der fünf gezeigten künstlerischen Positionen werden von jeweils einem Gast-Kurator aus dem zeitgenössischen, kulturwissenschaftlichen und künstlerischen Umfeld der Künstler vertreten.

Die ausgestellten Künstler – William S. Burroughs, Charles Henri Ford, Ray Johnson, Arthur Russell und Philippe Thomas (readymades belong to everyone®) – bilden eine Gruppe künstlerischer Positionen, die zu Lebzeiten, aber auch posthum im New York City der 70er und 80er Jahre vor allem von einem kleinen Künstler- Galeristen- und Freundeskreis verehrt wurden, jedoch im offiziellen kunstgeschichtlichen Diskurs nur wenig Beachtung fanden und somit einem größeren Publikum bis dato unbekannt blieben.

Im Sinne des „Rip It Up And Start Again“ arbeiten alle fünf Künstler im weitesten Sinne mit der künstlerischen Praxis der Collage – welcher im Kunstverein München in Form von Bild, Film, Installation und Musik Ausdruck verliehen wird.

Rip It Up And Start Again

Künstler: William S. Burroughs, Charles Henri Ford, Ray Johnson, Arthur Russell, Philippe Thomas

William S. Burroughs co-kuratiert von John Giorno
Charles Henri Ford co-kuratiert von Christopher Müller
Ray Johnson co-kuratiert von Stefan Kalmar
Philippe Thomas, readymades belong to everyone® co-kuratiert von CLAIRE FONTAINE 
Arthur Russell („I’m Sorry, But This is How I Learn“) co-kuratiert von James Merle Thomas