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Diese Ausstellung entstand als Kooperation zwischen der Solomon R. Guggenheim Foundation, New York, und der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Bonn.

Im Sommer 2006 zeigt die Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland im gesamten Haus, auf circa 6000 qm, eine der größten und ambitioniertesten Ausstellungen der letzten Jahre. Mit einer Auswahl von 200 Meisterwerken von der Klassischen Moderne bis in die Gegenwart präsentiert sich die Sammlung der Guggenheim Foundation, New York in Bonn. Die Guggenheim Foundation ist heute mit fünf Museen in New York, Venedig, Berlin, Bilbao und Las Vegas die erste wirklich globale Institution, die sich der bildenden Kunst widmet. Die ständige Sammlung der Guggenheim Foundation fasst die Bestände von sieben bedeutenden Privatsammlungen sowie zahlreichen Stiftungen und Ankäufen zusammen.

Die Sammlung des Guggenheim Museum ist gerade durch ihre Konzentration auf die umfassende Darstellung des Gesamtwerkes weniger Künstler in großen Werkgruppen einzigartig. Zu diesen Künstlern zählen u. a. Wassily Kandinsky, Paul Klee, Robert Delaunay, Constantin Brancusi, Piet Mondrian und Pablo Picasso. Repräsentative Serien amerikanischer Nachkriegskunst vom Abstrakten Expressionismus (Mark Rothko), der Pop Art (Andy Warhol, James Rosenquist, Roy Lichtenstein) bis zur Minimal und Postminimal Art (Carl Andre, Richard Serra, Robert Morris, Donald Judd, Bruce Nauman) leiten die Sammlung ins späte 20. Jahrhundert über.

Im benachbarten Kunstmuseum Bonn wird auf einer Fläche von 1500 m©˜ eine Auswahl von Werken seit 1990 gezeigt, mit der das anhaltende Engagement der Guggenheim Foundation für aktuelle, zeitgenössische Kunst dokumentiert wird. Mit raumfüllenden Werken so unterschiedlicher Künstler wie Kara Walker, Matthew Barney oder Rachel Whiteread wird das Ausstellungsprojekt in die unmittelbare Gegenwart weitergeführt und belegt die einzigartige Kooperation von drei internationalen Kulturinstitutionen.